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Der Handwerksmarkt auf Burg Piberstein ist ein jährliches Highlight, das zahlreiche Besucher anzieht. Hier sind die wichtigsten Informationen und Besonderheiten des Marktes zusammengefasst:
Der Handwerksmarkt findet traditionell am ersten Wochenende im September statt. Die nächsten Termine sind der 31. August und der 1. September 2024, jeweils von 10 bis 17 Uhr.
Der Eintrittspreis beträgt 3 Euro, und die Einnahmen dienen der Renovierung und dem Erhalt der Burg Piberstein.
Ein Großteil des Marktes ist überdacht, sodass die Veranstaltung wetterunabhängig ist.
Der Markt zieht etwa 75 Aussteller an, darunter auch junge Handwerker. Diese präsentieren eine Mischung aus Handwerkstechnik und Kunstgegenständen.
Besucher haben die Möglichkeit, Handwerkern bei der Arbeit zuzusehen und die Entstehung ihrer Werke vor Ort zu erleben. Es werden traditionelle Handwerkstechniken wie Spinnen am Spinnrad, Schmieden, Binden von Reisigbesen, Anfertigen von Rechen, Flechten von Körben und Malen von Aquarellbildern gezeigt.
Besonderes Augenmerk wird auf handwerkliche Techniken gelegt, die in Vergessenheit geraten könnten. Dies verleiht dem Markt ein besonderes Flair und trägt zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei.
Der Markt bietet kulinarische Spezialitäten aus dem Mühlviertel, die den Besuchern ein authentisches Geschmackserlebnis bieten.
Volksmusik begleitet die Veranstaltung und sorgt für eine festliche Atmosphäre.
Der Markt ist eingeschränkt rollstuhltauglich. Teilweise ist Hilfestellung nötig, da die Maße nicht oder nur teilweise der gesetzlichen ÖNORM entsprechen.
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Burg Piberstein ist eine historische Burg in Oberösterreich, die nicht nur durch ihre beeindruckende Architektur, sondern auch durch ihre vielfältigen Freizeit- und Kulturangebote besticht. Hier sind die wichtigsten Informationen und Erlebnisse rund um die Burg Piberstein zusammengefasst:
Die Burg Piberstein wurde im 12. Jahrhundert von der Familie Piber als Schutzanlage und Sitz der Gerichtsbarkeit errichtet. Sie diente im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Familien, darunter die Piber von Piberstein, von Tann, von Schallenberg und Graf Seeau. Der Barockdichter Georg Christoph von Schallenberg wurde 1561 auf Burg Piberstein geboren. Im Jahr 1626 wurde die Burg von kaiserlichen Truppen besetzt. Der endgültige Verfall der Burg konnte in den 1960er Jahren gestoppt werden.
Die Burg ist ein weitläufiger und unregelmäßiger Komplex, der um einen massiven Felsen herum gebaut wurde. Der Pallas stößt an zwei Seiten an den Felsen an, und der kleine Hof im Inneren zeichnet sich durch Arkaden mit toskanischen Säulen im ersten Stockwerk aus. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg erweitert und es entstanden neue Kratzmalereien im Renaissance-Stil im zweiten Innenhof.
Von Mai bis Oktober ist die Burg an schönen Sonntagnachmittagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Während des Sommers gibt es ein vielfältiges Kulturprogramm, und die Burg ist jeweils am Sonntag ab 14:00 Uhr für Besucher geöffnet.
Besichtigungen sind nach Voranmeldung für Gruppen ab 10 Personen möglich. Die Burg ist für jedes Wetter geeignet, da ein Großteil der Anlage überdacht ist. Haustiere sind herzlich willkommen. Die Burg ist eingeschränkt rollstuhltauglich, teilweise ist jedoch Hilfestellung nötig.
Seit 1977 gibt es den Kultursommer Piberstein, der von Hubert Reich gegründet und von Hermann Eckerstorfer weitergeführt wurde. Von Anfang Mai bis Ende September bietet die Burg ein vielfältiges Kulturprogramm, das zahlreiche Besucher anzieht.
Heute wird die Burg gemeinsam vom Kulturverein Piberstein, den Gemeinden Ahorn und Helfenberg sowie mit der Unterstützung des Kulturamtes der Oberösterreichischen Landesregierung erhalten.
Die Anfahrt zur Burg Piberstein erfolgt mit dem Auto über die B38 bis nach Helfenberg und dann in südliche Richtung auf die Linzer Straße abbiegen, bis es links auf den Piberbergweg geht.
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