Alte Frau auf einer Welle reitend und Spaß habend

Wer für Polldis verantwortlich ist.

OK, ganz so alt bin ich noch nicht 😉! Aber so freudig und gut gelaunt möchte ich auch gerne das Alter genießen, wenn ich mal so alt bin! Da Polldis eine Website der Freude und guten Laune sein soll, fand ich das Bild grandios. Ich bin ja eigentlich ein eher schüchterner Mensch, aber viele meiner Freunde haben mir gesagt, dass ich mich auf Polldis auch vorstellen sollte.

Und manchmal höre ich auf meine Freunde 😉!

Daher kommen jetzt die legendäre “Über mich” Seite😊:

Marion Fuchs

Das bin ich!

Hallo, ich bin Marion Fuchs! In den kommenden Zeilen möchte ich euch erzählen:

  • was mich motiviert,
  • warum ich Polldis ins Leben gerufen habe
  • und wie der Name Polldis entstanden ist.

Viel Spaß beim Schmöckern!

Der Genussmensch

Ich bin ein Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießt und eine besondere Leidenschaft fürs Essen hat. Für mich sind Geschmackserlebnisse von großer Bedeutung. Egal, ob es sich um ein kleines Zuckerl, eine verlockende Mehlspeise, herzhafte Hausmannskost oder ein exquisites Mahl in einem Haubenlokal handelt, ich liebe die vielfältigen Genussmomente.
Schon als Jugendlicher entdeckte ich meine Vorliebe für die kulinarischen Freuden. Durch meine Reisen entdeckte ich die vielfältigen Küchen der Welt. Von einer Käsekrainer auf einem Wiener Würstelstand über die scharfe Würze der thailändischen Küche bis hin zur delikaten Eleganz der französischen Cuisine – ich liebe sie alle 😊.

Marion beim janaischen Essen
Bild mit Tempel in Indien

Die Reiselustige

Durch meine Reisen habe ich gelernt, dass Kunsthandwerk viel mehr ist als nur ein dekoratives Objekt. Es erzählt Geschichten über die Kultur, die Geschichte und die Menschen eines Landes. Jedes Stück hat eine Bedeutung und trägt das Erbe einer langen Tradition in sich. Ob es sich um filigrane Schnitzereien, handgewebte Textilien, kunstvoll verzierte Keramik oder kunstvolle Schmuckstücke handelt, jedes Kunsthandwerk erzählt eine einzigartige Geschichte und spiegelt die Identität einer Kultur wider.
Durch das Sammeln von Kunsthandwerk aus verschiedenen Ländern habe ich eine Sammlung von Geschichten und Erinnerungen geschaffen. Jedes Stück erinnert mich an ein Abenteuer, ein Land oder eine Geschichte und erweckt die Erinnerungen an die Menschen und Orte, die ich besucht habe, wieder zum Leben.

Die handwerkliche Leidenschaft

Seit meiner Kindheit/Jugend hege ich eine tiefe Begeisterung für das Handwerk, die durch die gemeinsame Zeit mit meinem Vater in handwerklichen Projekten entstanden ist. Das Hantieren mit Hobel, Stemmeisen und anderen Werkzeugen, um Möbel zu reparieren oder neu zu erschaffen, hat mich stets fasziniert. Durch meine Ausbildung an der HTL für Innenausbau und Möbelbau erlangte ich das Verständnis, wie viel Erfahrung, Geduld und Wissen erforderlich sind, um qualitativ hochwertige und ästhetisch ansprechende Stücke herzustellen. Seit dem habe ich eine Vorliebe für handgefertigte Pordukte.

Tischlerwerkstätte

Der Weihnachtsfreak

Für mich ist Weihnachten DIE Zeit der Freude, des Friedens und der Liebe. Es ist eine der schönsten Zeiten des Jahres, und ich tauche mit ganzem Herzen in die festliche Atmosphäre ein. Die Mischung aus meinem Interesse für fremde Kulturen und meine Liebe zu Weihnachten führt natürlich dazu, dass ich mich für die unterschiedlichen Weihnachtsbräuche und Traditionen aus aller Welt interessiere.
Besonders faszinieren mich die Christkindlmärkte, die für mich der absolute Höhepunkt sind, um meine Leidenschaft für Kunsthandwerk, traditionelle Speisen und Bräuche auszuleben. Deshalb bereise ich gerne fremde Länder, um auch deren Weihnachtsbräuche kennenzulernen.

Erkenntnisse aus meiner Tätigkeit im Umweltbereich

Nach meinem Studium an der Boku arbeitete ich jahrelang im Bereich Hochwasserschutz, Flussrenaturierungen, Umweltverträglichkeitsprüfungen und Altlastensanierung. Durch diese Erfahrungen erlangte ich einen tiefen Einblick in die Komplexität natürlicher Zusammenhänge. Die Sanierung von Altlasten verdeutlichte mir, wie sehr wir der Natur mitunter zumuten. Gleichzeitig erkannte ich durch die Beschäftigung mit ökologischen Themen die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten. Daher ist Nachhaltigkeit für mich zu einem wichtigen Anliegen geworden.

Die Erkenntnis der Herausforderungen im Online-Marketing

Im Verlauf meines Online-Marketing-Studiums wurde mir deutlich, wie schwierig es sein kann, mit begrenzten finanziellen Mitteln im Internet sichtbar zu sein. Doch gleichzeitig eröffnete mir das Studium auch Lösungsansätze und zeigte mir, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann, um dennoch eine Sichtbarkeit zu erreichen.

Warum Polldis entstanden ist

Nepal 1999: Eine Entdeckung abseits der Touristenpfade

In Nepal, im Jahr 1999, begaben wir uns auf eine entspannte Schlendertour durch die Straßen von Kathmandu. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade stießen wir zufällig auf ein kleines Geschäft, das mit wunderschönem Briefpapier anbot. Dieses Briefpapier wurde von einer Frauenkooperative hergestellt und in diesem unscheinbaren Laden verkauft. Die Frauen waren stolz auf ihre Produkte und man merkte mit wie viel Herzblut die Produkte erzeugt wurden. Wären wir nicht zufällig in diese Straße eingebogen, hätten wir dieses großartige Geschäft nie entdeckt. Damals wuchs in mir der Gedanke genau diesen großartigen Produkten mehr Sichtbarkeit zu verleihen. .

Das Abweichen von den Tourismuspfaden: Eine Welt voller einzigartiger Entdeckungen

Von diesem Moment an begannen wir immer öfter, uns von den typischen Touristenrouten zu entfernen und stattdessen in die Seitengassen und Hinterhöfe zu schauen. Dort fanden wir oft einzigartige und wunderbare Dinge, die wir von unseren Reisen mit nach Hause brachten. Es kam häufig vor, dass mich andere Personen fragten, wo ich diese Artikel gekauft hatte, da sie diese ebenfalls erwerben wollten. Meine einzige Antwort war, dass ich sie in einem kleinen Laden in einem anderen Land gefunden hatte. Aber selbst ich hätte diese Läden nie wieder gefunden.

Eine Keramikerin inmitten des Tourismuskitschs

Kürzlich befand ich mich in einer touristisch sehr bekannten Gegend in Österreich. Dort gab es eine Keramikerin, die Produkte herstellte, die man mit der Gegend in Verbindung bringen konnte. Abgesehen von ihren Produkten fand man dort nur billigen Tourismuskitsch aus Wien! Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen – vielleicht ist das Hauptklientel Chinesen??? Diese kaufen dann Dinge, die höchstwahrscheinlich in China hergestellt wurden, nach Europa verschifft wurden und nun per Flugzeug im Koffer des Touristen wieder zurück nach China transportiert werden.

Die Verdrängung lokaler Erzeuger: Austauschbare Bereiche auf den Straßen und im Netz

Durch unsere Abweichung von den gängigen Touristenpfaden und den großen Einkaufsstraßen wurde uns noch etwas anderes bewusst. Weltweit finden sich in diesen Straßen die gleichen Geschäfte und Anbieter. Die großen Konzerne, die sich die hohen Mietpreise leisten können, haben die lokal produzierenden Unternehmen weitgehend verdrängt. Betrachtet man beispielsweise die Kärntnerstraße in Wien, findet man kaum noch alteingesessene traditionelle Geschäfte.

Die Macht der ersten Suchergebnisseite: Existenz im digitalen Raum

Dies bedeutet, dass diese Bereiche abgesehen von ihrer Architektur absolut austauschbar geworden sind. Dieses Phänomen findet sich auch im Internet wieder, wo die erste Seite von Google die große Einkaufsstraße mit den bekannten Marken repräsentiert, die sich die teuren Mieten für ihren Standort leisten können. Hier ist es sogar noch schlimmer, denn kaum jemand schaut sich die Ergebnisse auf Seite 2 an. Bist du nicht auf Seite 1 gelistet, existierst du praktisch nicht.

Der Kampf um Sichtbarkeit: Google, Vorgaben und Social Media

Die erste Suchergebnisseite bei Google ist hart umkämpft und teuer. Um dort zu landen, musst du genau wissen, wonach deine Kunden im Netz suchen und welcher Suchbegriff am besten geeignet ist, um deine Website zu repräsentieren. Darüber hinaus musst du die Texte entsprechend verfassen und stets die Vorgaben von Google sowie die regelmäßigen Änderungen im Blick behalten. Nicht zu vergessen ist auch die Notwendigkeit, Social Media nebenbei aktiv zu nutzen.
Nicht nur einmal ist es mir passiert, dass ich einen grandiosen Erzeuger irgendwo gesehen habe, den Namen jedoch nicht notierte und ihn nie wiederfinden konnte. Genau diese “kleinen” Erzeuger sind es jedoch, die das Besondere einer Region ausmachen.

Deshalb ist Polldis entstanden, um kleinen Erzeugern mehr Sichtbarkeit zu geben.